Dein Weg zur Prüfung als Hundetrainer

Wie du dich optimal vorbereitest

Wenn du bereits in der Ausbildung zum Hundetrainer steckst oder kurz davor bist, deine Prüfung nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f Tierschutzgesetz (TSchG) abzulegen, weißt du, wie umfangreich der Lernstoff ist. Du bist nicht allein – viele angehende Hundetrainer suchen nach effektiven Lernmethoden, um den gesamten Unterrichtsstoff zu bewältigen und sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten. In diesem Artikel erfährst du, welche Inhalte wichtig sind, welche gesetzlichen Anforderungen du erfüllen musst und wie du dich gezielt und effizient vorbereiten kannst.

 

 Was besagt § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG?

 

Bevor du als Hundetrainer arbeiten darfst, musst du die Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG erhalten. Diese Erlaubnis ist notwendig, um gewerbsmäßig Hunde auszubilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anzuleiten. Um diese zu bekommen, musst du nachweisen, dass du über die notwendigen fachlichen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten verfügst – und das wird in einer umfassenden Prüfung überprüft: entweder von einem unabhängigen Institut, der IHK, der Tierärztekammer in Schleswig-Holstein und Niedersachen oder bei deinem Veterinäramt vor Ort. 

 

Die Anforderungen: Was wird von dir erwartet?

Um die Prüfung erfolgreich abzulegen, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

 

- Fachwissen: Du solltest umfangreiches Wissen in den Bereichen Verhaltensbiologie, Rassekunde, Gesundheit, Ernährung und Tierschutzrecht nachweisen können.

- Praktische Fähigkeiten: Es ist unerlässlich, dass du den sicheren Umgang mit Hunden und die Anwendung von Trainingsmethoden in der Praxis beherrschst.

- Gesetze: Neben dem Tierschutzgesetz ist es wichtig, dass du auch die Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV) und das Einfuhr- und Verbringungsgesetz (HundVerbrEinfG) kennst. Diese Gesetze regeln den Umgang mit Hunden im Hinblick auf Tierschutzstandards und den grenzüberschreitenden Verkehr. Die Anforderungen und Regelungen können je nach Bundesland variieren, daher ist es wichtig, dich über regionale Besonderheiten zu informieren.

- Polizeiliches Führungszeugnis: Ein aktuelles Führungszeugnis ist erforderlich, um deine persönliche Eignung nachzuweisen.

 

So bereitest du dich auf die Prüfung vor

Die Menge an Wissen, die du dir aneignen musst, kann überwältigend sein. Doch mit der richtigen Strategie und den passenden Tools kannst du dich gezielt und effektiv vorbereiten.

- Erwerb von Fachwissen: Vertiefe dein Wissen in den relevanten Themenbereichen. Setze auf bewährte Fachliteratur, Seminare und Online-Kurse, um den gesamten Stoff zu durchdringen.

- Praxis sammeln: Nutze jede Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln. Praktika bei erfahrenen Hundetrainern oder die Teilnahme an Trainingsstunden können dir wertvolle Einblicke geben.

- Lernplattformen nutzen: Digitale Lernplattformen wie Pawfect Coaching sind speziell darauf ausgelegt, dich auf die Hundetrainer-Prüfung vorzubereiten. Mit diesen Tools kannst du deinen Lernfortschritt verfolgen, Wissenslücken identifizieren und gezielt daran arbeiten.

- Prüfungssimulationen: Simuliere die Prüfungssituation, um dich mental auf den Tag der Prüfung vorzubereiten. Übung macht den Meister – je besser du vorbereitet bist, desto sicherer wirst du dich fühlen. Bei Pawfect Coaching stehen dir diverse Tests für Themengebiete, als auch theoretische Prüfungssimulationen zur Verfügung. 

 

 Welche Inhalte werden geprüft?

In der Prüfung nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG musst du dein Wissen in verschiedenen Bereichen unter Beweis stellen:

- Verhaltensbiologie: Verstehe das natürliche Verhalten von Hunden und lerne, es richtig zu interpretieren.

- Rassekunde: Erkenne die Besonderheiten verschiedener Hunderassen und deren spezifische Bedürfnisse.

- Gesundheit und Ernährung: Erwirb fundierte Kenntnisse über die Gesundheitsvorsorge, Ernährung und Pflege von Hunden.

- Tierschutzrecht: Setze dich intensiv mit dem Tierschutzgesetz und anderen relevanten Gesetzen wie der Tierschutzhundeverordnung und dem Einfuhr- und Verbringungsgesetz auseinander.

- Praktische Ausbildung: Zeige, dass du in der Lage bist, Hunde korrekt auszubilden und mit typischen Verhaltensproblemen umzugehen. Dazu gehört auch, die Hundehalter, also das andere Ende an der Leine, gezielt anzuleiten: Timing, Stimmungslage, Körpersprache bzw. nonverbale Signale als auch emotionale Intelligenz zu zeigen, sowohl dem Besitzer des Hundes gegenüber, als auch dem Hund.

- Fachgespräch: Im abschließenden Fachgespräch wird dein Wissen noch einmal vertieft geprüft. Dabei musst du auch komplexe Fragestellungen rund um Hundeverhalten und Tierschutz beantworten.

 

Wie kann dir Pawfect Coaching bei der Prüfungsvorbereitung helfen?

Pawfect Coaching bietet dir die perfekte Unterstützung, um dich gezielt auf die Prüfung nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG vorzubereiten:

 

- Umfassende Lernmodule: Alle relevanten Themenbereiche werden abgedeckt, von der Verhaltensbiologie über das Tierschutzrecht bis hin zur praktischen Hundeausbildung.

- Prüfungssimulationen: Du kannst dich mit realistischen Tests und Szenarien optimal auf die Prüfungssituation vorbereiten.

- Fortschrittskontrolle: Verfolge deinen Lernfortschritt und finde heraus, wo du noch Nachholbedarf hast.

 

Fazit: Dein erfolgreicher Weg zum Hundetrainer

Der Weg zur Prüfung als Hundetrainer erfordert eine gründliche Vorbereitung und den Einsatz effektiver Lernmethoden. Mit der richtigen Strategie und den passenden Hilfsmitteln wie Pawfect Coaching kannst du den umfangreichen Lernstoff bewältigen und dich optimal auf die Prüfung nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG vorbereiten. Dein Ziel, erfolgreich als Hundetrainer zu arbeiten, rückt damit in greifbare Nähe.

Pawfect Coaching / Bergische Pfoten

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